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Foto 24.11.2002  10 Uhr morgens; zwischen 14 und 16.30 Uhr kamen die Babys.

Ninivee war rund wie ein Globus. Nach einer Woche Senkwehen hat sie 5 Kitten das Leben gegeben. Alle hatten die Farbe: black mackerel torbie und eine mit silber. Ein rotes Pünktchen hier, eine Flamme da, rote Pfote hinten links, rote Pfote hinten rechts, vorne links ... - so haben wir uns über die ersten Tage gehangelt.

Aufgeweckt und munter, die Babys entwickelten sie sich prima.

EveCoon Little Mim “Mimi” zu erkennen, war immer einfach. Sie hat eine Flamme von der Nasenspitze bis hinter die Ohren. Wenn sie die Stirne in Falten legte, sah die Flamme aus wie ein Fragezeichen. Süß, ober-süß unsere Lütte.

Und dann fing das Nin’vee an mit den Babys zu wandern. Jede halbe Stunde wurde das Nest gewechselt. Sie wollte immer auch da sein, “wo das Leben tobt”  ... von schlafen und futtern und futtern und schlafen keine Rede - das Nin’vee war viel zu beschäftigt, zum Beispiel mit Umziehen.

Sammy kümmerte sich einfach hinreißend um seine (!) Babys. Als sie später auszogen, hat er “seine Mädchen” gesucht.

Tag 21: etwas war merkwürdig, eines von den Mädchen (weil bunte Katzen sind ja immer Mädchen!) wurde von Sam anders behandelt als die anderen Mädchen - viel grober irgendwie ... (Foto vorne in der Mitte, “Tuckerli”). Mal gucken, was mit dem Kind vielleicht nicht stimmt. Ja, äh, sieht doch irgendwie nach einem KATER aus. Tanja “call me Adlerauge” muß gucken: Ja, sieht irgendwie nach Kater aus, sprach’s. Wir wundern uns: ein bunter Kater - so’n quatsch, geht doch gar nicht - das ist ein “abgerutscher” Browntabby, muß ja so sein, der ist bestimmt nur gerostet! Fertig, Diskussion erledigt -  dachten wir - weit gefehlt!

Erster Ausflug auf dem Bett: noch ist der Kopf immer schneller als die Beinchen laufen können.

... neulich an der Milchbar ...

Mimi: “Oh, Hi Eva, für Dich auch Milchshake? O.K. - Erdbeer oder Vanille?”

Mist! Milchbar weggelaufen ...

Umzug in den Laufstall: jetzt sind die Babys so schwer, daß sie sich nicht mehr so leicht rumtragen lassen, endlich können die Babys schlafen und futtern wann sie wollen.

Vorne rechts: EveCoon Sneaky Pie “Sneaky” (silber torbie), hinten: EveCoon Mrs Murphy “Murphy”.

“Mimi” und “Murphy”, die kleinste mit der großen Flamme und die größte mit der kleinen Flamme.

Mal was neues ausprobieren ... mal im Sitzen stillen.

EveCoon Officer Cynthia Cooper “Brumse” (ganz vorne) EveCoon Tee Tucker (hinten links), ganz rechts Sneaky, davor Murphy, ganz klein Mimi (zwischen Brumse, Tucker und Murphy).

Schwupp, Mimi ist weg (weil umgefallen).

Diese Fotos hat Rachel gemacht. Immer fehlte mindestens einer, dann saßen sie nicht in der Reihe, dann rannte wieder einer weg.

In diesem Alter sind sie viel zu beschäftigt - keine Zeit - keine Zeit - zack, weg.

Brumse und Murphy wußten schnell, was man von ihnen will.

Sneaky wollte lieber was anderes machen - ist doch doof hier so ...

Na, siehste, ist ja doch noch was geworden!!!

Bild rechts: zuletzt gemeinsam.

Naja, und dann war da noch die Sache mit dem Kater, der mit dem “abgerutschen Braun”. Donnerstag ging es zum Tierarzt: Geschlechtsbestimmung: KATER; Freitag zum Verein, 1.ITAVC e.V.: Farbbestimmung durch Frau Römer und Frau Ockenga - die beiden waren ganz schön verblüfft, das ist aber selten. Ja, und dann saßen Tanja und ich im Auto auf dem Weg nach Hause und ich hatte einen TORBIE- oder Schildpatt-Kater, was ja eingentlich gar nicht vorkommt (aktueller Schätzwert: 1 zu 1 Million), weil genetisch eigentlich nicht möglich. 

Alle Babys sind ganz nah in meinem Umfeld geblieben. EveCoon Little Mim ging zu meinen lieben Freunden Sabine und Andi;

EveCoon Mrs Murphy ging zusammen mit Q-Coon’s Annabelle Star zur gemeinsamen Freundin und langjährigen Arbeitskollegin Susanna; 

EveCoon Sneaky Pie ging zu Petra und Michael von den Metal Coons

EveCoon Officer Cynthia Cooper - meine Brumse - hatte sich schon ganz früh im Rudel derart eingeschmeichelt, daß sie quasi bleiben mußte.

Zunächst war EveCoon Tee Tucker (der bunte Kater) reserviert, dann aber hatten sich seine neuen Menschen umentschieden. Tuckerli ist also auch bei mir geblieben - und ich freue mich jeden Tag darüber, denn ein liebevolleres Kindermädchen, einen besseren Spielgefährten und einen tolleren Raufbold hatte ich noch nie. Tucker: ein bisschen schräg, aber immer gut gelaunt. Da, wo das Leben tobt, da hält er d`rauf zu. Kinder schreien und quitschen: Tucker hält darauf zu; auf’e Ausstellung: super - laß uns da mal gucken gehen und dort auch noch hin. Wenn es an der Tür klingelt: Ninivee und Tucker gucken wer da kommt, alle anderen sind erstmal weg ...